Montag, 21. Oktober 2019

Aus dem Gemeinderat

Die Gemeinderatsitzung am vergangenen Freitag (18. 10. 2019) war geprägt von einer Reihe an Dringlichkeitsanträgen, die von unserer Fraktion gestellt wurden.
Erfolgreich mit diesen Anträgen waren wir aufgrund der entschuldigten Abwesenheit von drei ÖVP Gemeinderatsmitgliedern.
Als angenehm haben wir die angeregten Diskussionen rund um die Tagesordnungspunkte empfunden. Dieses "Miteinander" sollte auch in die nächsten Sitzungen mit ÖVP Mehrheit mitgenommen werden! 


















1. Zum Tagesordnungspunkt "Entsendung eines Vertreters in den Verein Gemeindeverband Ybbstalradweg" waren wir der Ansicht, dass unsere Gemeinde nach außen nur durch den Bürgermeister und nicht durch eine Privatperson vertreten werden darf. Nach einiger Diskussion wird Martin Ploderer bis zum Ende der Legislaturperiode des Gemeinderates entsendet, ab sofort ist jedoch Bürgermeister Schachner in den Vereinsvorstand (als außerordentliches Mitglied) zu kooptieren. Somit ist sichergestellt, dass der Bürgermeister und der Gemeinderat direkt und nicht über dritte über Vereinstätigkeiten informiert werden.


2. Zum Tagesordnungspunkt "Jugendtreff" konnten wir bis zur Schaffung einer dauerhaften Unterbringungslösung erreichen, dass ein Provisorium im Stiftungsgebäude in der St. Johannesstrasse bzw. in einem geeigneten Container eingerichtet wird. Nächster Schritt ist eine Bedarfserhebung bei den 14-18 jährigen, diese wird von der Gemeinde durchgeführt. Die Jugendlichen sollen in der Mitarbeit selbst entscheiden welche Einrichtung am Besten geeignet ist.

3. Bezüglich der Beförderung der Kindergartenkinder konnten wir erreichen, dass der Bedarf der Hin- und Rückfahrten erhoben werden wird. Damit soll spätestens mit September nächsten Jahres ein entsprechendes Angebot an Transportleistungen zur Verfügung stehen.

Aus der Tagesordnung ragte weiters noch die Präsentation des Projektes "Pfarr-Gemeinde-Zentrum" heraus. Dabei geht es um den tiefgreifenden Umbau des derzeitigen Pfarrzentrums, um künftig eine flexible, den Ansprüchen der heutigen Technik entsprechende, Lösung für Veranstaltungen zu schaffen. Die Nutzung soll dann auch sämtlichen Vereinen und Interessensgruppen unserer Gemeinde offen stehen. Als erste grobe Schätzung wurde ein Betrag von ca. € 800.000,-- an Umbaukosten genannt. Damit beim Land NÖ um allfällige Förderungen angesucht werden kann, hat der Gemeinderat sein Interesse an diesem Projekt einstimmig bekundet.             

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