Donnerstag, 7. November 2019

Ybbstalradweg von einem anderen Blickwinkel


Der "Ybbstalradweg" erfreut jedes Jahr tausende Besucher. Die wunderbare Naturlandschaft durch das Ybbstal lädt ein zum Verweilen und Krafttanken als Ausgleich zum stressigen Alltag. Naturfreunde aus Nah und Fern nutzen dieses tolle Angebot. Zweifelsohne eine Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre.

Wir wollen, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung für die touristische Nutzung aufrecht bleibt. Deshalb haben wir in der letzten Sitzung des Gemeinderates einige Fehlentwicklungen zur Diskussion gebracht. Diese beruhen auf Berichten und Beschwerden von Anrainern die mit ihren Anliegen an uns herangetreten sind.
Leider mussten wir feststellen, dass diese Anliegen nicht  ernst genommen werden. Der Bürgermeister Josef Schachner und der GF des Radwegevereins Thomas Weber verwiesen auf eine sicherheitstechnische Befahrung durch Sachverständige des Landes.
Unsere Bedenken gehen zum einen in Richtung Sicherheit und zum anderen sehr wohl auch in Richtung Attraktivität des "Ybbstalradwegs".
Es mehren sich die Beobachtungen, dass Gäste hinter Büschen die Notdurft verrichten, Bewohner neben Ihren Häusern und Gärten beflegelt werden und mit Müll sehr achtlos umgegangen wird.
Auch die Meldungen von "beinahe Unfällen" auf den öffentlichen Gemeindestraßen bzw. Hauszufahrten wurden an uns herangetragen.
In manchen Fällen würden Kleinigkeiten zum besseren Verständnis zwischen Radfahrern und Bewohnern reichen. Wir werden uns auch in Zukunft für die Interessen der Lunzerinnen und Lunzer einsetzen, wir haben ein offenes Ohr für jeden.
Was wir umsetzten möchten:
  • Beschilderung der öffentlichen WC-Anlagen mit Entfernungsangaben entlang des Radweges
  • Platzieren von Sicherheitsspiegel bei Hauszufahrten
  • Bessere Sichtbarmachung beim Übergang zu öffentlichen Gemeindestraßen
  • Konkret markierte Fahrradstreifen im Bereich stark befahrener Gemeindestraßen


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen